"Marie auf der Suche nach der großen Welt"
von Regina Hock
ISBN 978-3-932737-02-2
28 S. - 19,4 x 19,4 cm, € 12,80, Hardcover
Die kleine Marie möchte für ihre Schwester Klara die große Welt finden, in der jeder glücklich sein kann.
Auf ihrer Reise macht sie viele interessante Begegnungen, doch die große Welt scheint nirgendwo zu sein.
Zum Glück hilft ihr der Zaubervogel Matilaba, der sie nach langem Suchen zur weisen Frau Sibylla fliegt. Von ihr erfährt Marie ein wunderbares Geheimnis …
978-3-932737-02-2
€ 12,80
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Pressestimme in der Main-Post vom 02.06.2014:
RECHTENBACH
Die Suche nach der großen Welt
Die Rechtenbacherin Regina Hock hat ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht
Foto: Yvonne Vogeltanz
Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht nach der großen weiten Welt? Doch wo ist sie eigentlich, diese große Welt? Diese Frage hat sich die Rechtenbacherin Regina Hock bereits als kleines Mädchen gestellt. Nun hat die 47-Jährige ein Kinderbuch veröffentlicht, in dem sie eben dieses Geheimnis lüftet. „Marie auf der Suche nach der großen Welt“ heißt es und erzählt die wunderbare Geschichte einer Reise mit vielen Begegnungen und Erkenntnissen.
Regina Hock liegt das Schreiben offenbar im Blut. „Was mich bewegt, das versuch' ich aufzufangen und aufzuschreiben“, sagt die Mutter zweier erwachsener Söhne und einer 16-jährigen Tochter. Bereits im vergangenen Jahr hat sie mit dem Buch „Brücken zum Gegenüber – Von der Kraft der Mitmenschlichkeit“ ihr Erstlingswerk veröffentlicht. Eine „Alltagsbibel“, die dem Leser Kraft und positive Energie vermitteln will.
„Was mich bewegt, das versuch' ich aufzufangen und aufzuschreiben.“
Regina Hock über ihre Leidenschaft, das Schreiben
Als sie im April 2013 mit eben diesem Buch auf dem Weg zu ihrem Verleger war, war sie plötzlich da, die Idee von Marie, die Idee einer Geschichte für ein Kinderbuch. „Schon als Mädchen habe ich mich gefragt 'was ist die große Welt?'“, erklärt sie. „Der Inder sehnt sich nach Amerika, der Amerikaner vielleicht nach Afrika. Wo ist sie? Ist sie hier? In Würzburg? In New York?“ Eine Antwort darauf wollte sie mit ihrem Buch geben. „Ich wollte zeigen, dass die große Welt da ist, wo man sich daheim fühlt, wo die Freunde sind, wo das Herz ist.“
Mit dieser Botschaft und der Idee im Gepäck ging sie an die Arbeit und schickte die kleine Marie auf ins Abenteuer. Marie möchte für ihre Schwester Klara die große Welt finden, in der jeder glücklich sein kann. Auf ihrer Reise macht sie dabei viele interessante Begegnungen – doch die große Welt scheint nirgends zu sein. Unerwartete Hilfe bekommt Marie vom Zaubervogel Matilaba, der sie zur weisen Frau Sibylla fliegt. Von ihr erfährt Marie ein wunderbares Geheimnis. „Ich wollte mit dem Buch einfach zeigen, dass sich die Kinder nicht zu viel unter der großen Welt vorstellen“, sagt Hock und zitiert Konfuzius: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.“
Vier Monate lang hat die Rechtenbacherin an ihrem ersten Kinderbuch geschrieben. Zum Schreiben zieht sich die 47-Jährige in ihr Arbeits- und Musizierzimmer zurück, blendet alles um sich herum aus. „Das Schreiben kann man jedoch nicht erzwingen“, sagt sie. Ohne gute Ideen schon gar nicht. „Ich bin oft joggen gegangen, da kommen gute Ideen“, sagt sie lachend und gesteht, dass sie auch oft Block und Stift neben ihrem Bett liegen hat.
„Grad vorm Einschlafen kommen die besten Ideen. Und wenn mir dann was einfällt, steh ich auf und schreib es auf.“ Regina Hock ist es wichtig, so zu schreiben, dass sie mit ihren Worten die breite Bevölkerung erreicht.
Fremdwörter, für die man zur „Übersetzung“ einen Duden braucht, mag sie nicht in ihren Texten. „Man kann auch mit deutschen Wörtern viel ausdrücken. Ich schreib einfach so, dass es die Leute verstehen und dass es viele erreicht.“
Doch was wäre ein Kinderbuch ohne Bilder, ohne Illustrationen? Für diese konnte Regina Hock die Tochter einer Freundin gewinnen: Janina Halbig aus Lohr. Sie stellte die Reise der kleinen Marie bildlich dar, erweckte den Zaubervogel Matilaba mit seinen schillernden Regenbogenfarben zum Leben.
Verlegt wurde das Kinderbuch schließlich beim Gemündener Verlag G. H. Hofmann. Am 2. Mai hielt Regina Hock das fertige Buch schließlich erstmals in ihren Händen. „Kreisch!“, beschreibt sie schmunzelnd ihre Reaktion auf ihr fertiges Werk.
„Ich wollte zeigen, dass die große Welt da ist, wo man sich daheim fühlt, wo die Freunde sind, wo das Herz ist.“
Regina Hock über die Motive zu ihrem Kinderbuch
„Es ist einfach schön. Du freust dich wenn du deinen Namen liest und deinen Text, die schönen Bilder. Das ist schon ein erhabenes Gefühl.“ Einer, der das Buch mittlerweile schon mehrfach gelesen hat, ist ihr Mann Uwe. „Ich finde es toll“, sagt er. Kinder, denen das Buch vorgelesen wird, könnten sich die Geschichte, die Personen, die Handlungen gut vorstellen. Gedacht sei es zwar für Kinder zwischen fünf und acht Jahren, lesen könnten es aber durchaus auch Erwachsene. „Vom Inhalt her kann jeder etwas für sich mitnehmen“, ist er überzeugt.
Doch wer denkt, dass Regina Hock nun nach zwei fertigen Büchern die Hände in den Schoß legt, der irrt. Sie arbeitet schon an ihrem nächsten Projekt, über das sie allerdings noch nicht allzu viel verraten will. „Vom Thema her ist es einfach schwierig, es ist breit und weit gefächert.“ Und auch für die kleine Marie hätte sie schon die ein oder andere Fortsetzung in petto: „Ich hätte schon wieder Ideen, was Marie noch so alles erleben könnte . . .“
Erhältlich ist das 28-seitige Buch „Marie auf der Suche nach der großen Welt“ für 12,80 Euro aktuell beim Hofmann-Verlag (www.hofmann-buch.de), bei der Bücherecke in Lohr und direkt bei Regina Hock in Rechtenbach. Die ISBN-Nummer: 978-3-932737-02-2.
Yvonne Vogeltanz